7. Station:
Ruine des kurfürstlichen Schlosses

Schwester, Mutter Erde

Gelobt seist du, mein Herr,

durch unsere Schwester,Mutter Erde,

die uns erhält und lenkt

und vielfältige Früchte

hervorbringt

und bunte Blumen

und Kräuter.

Blickpunkt: Ruine des Werler Stadtschlosses

Erbaut 1522, diente es den Erzbischöfen als Residenz während zahlreicher Besuche, 100 Soldaten waren dort dauerhaft eingesetzt und boten so auch den Bürgern von Werl Schutz.

Das am 2. November 1661 vom Jägerken von Soest 🙂 überbrachte Marien-Gnadenbild wurde hier am 3. November 1661 an die Kapuziner übergeben.

Zerstörung des Schlosses im Siebenjährigen Krieg (1756-1763).
Danach wurde es nicht mehr aufgebaut.

 

Heute kümmert sich der Förderverein Kurfürstliche Schlossruine um den Erhalt und um eine Nutzung für Kulturveranstaltungen.

Außerdem sind das Ursulinen-Gymnasium und die Ursulinen-Realschule in der Nähe.

 

Das Ursulinenkloster befindet sich seit Oktober 2021 in der obersten Etage des Pilgerklosters.